Ein Leben zu führen, dass uns nicht entspricht, macht uns nicht nur unzufrieden und einsam, sondern auf lange Sicht auch krank. Was im Ernstfall zu Erschöpfung, Depression oder Überforderung führen kann, macht sich häufig auch durch eine kaum greifbare Sehnsucht bemerkbar. Wir haben das Gefühl, nicht richtig am Leben teilzunehmen oder daran vorbei zu leben.
Anstatt nach Innen, liegt unser Blick auf Anderen oder auf äußeren Idealen und wir erleben einen schmerzhaften Mangel.
Wenn wir uns erlauben zu werden, wer wir sind, setzt sich etwas Neues an diese Stelle: eine tiefe Verbundenheit mit uns selbst und mit dem großen Ganzen. Wir spüren eine angenehme Ruhe und Gelassenheit, fühlen uns wohl mit uns selbst. Wir leben in Einklang mit unserem Leben und unserer Umwelt. Und dadurch können wir auch unseren Mitmenschen offen und aufrichtig begegnen.
An diesem Punkt haben wir die Kraft, äußeren Einflüssen standzuhalten, Schicksalsschläge gut zu verarbeiten und klare Entscheidungen zu treffen.
Anstelle von Zweifeln, empfinden wir Freude am kreativen Denken und Handeln. Wir fühlen uns frei und sind es auch. Denn ich bin fest davon überzeugt: Die Verbundenheit mit unserem wahren Selbst ist der höchste Grad an Freiheit, den wir in unserem Leben erreichen können.